Mittwoch, 27. August 2014

Gender-Faschismus: Umbenennungen am laufenden Band

Albernheiten, die obendrein recht teuer sind:


Wie die Stuttgarter Nachrichten berichten, wird das Studentenwerk in acht Städten jetzt zum Studierendenwerk umbenannt.
Die Kosten für diesen Schwachsinn werden in die Millionen gehen, da vom Briefkopf über Webseiten, Grundbucheintragungen etc. alles angepaßt werden muß.

Letztes Jahr erst die Uni in Leipzig, die den Professor in den Fußnotenbereich verbannte, da dort wohl mehr Frauen dozieren als Männer, und nun das. Nicht zu vergessen, daß erst im Juni dieses Jahres die SPD-Fraktion Berlin Mitte die Einführung der Ampelfrau forderte. Auch die Änderung der Straßenverkehrsordnung legt Zeugnis davon ab, wie sinnig bzw. unsinnig der Genderismus ist.

Eigentlich sollte man ja über solchen Albernheiten stehen, doch wo soll dieser Wahn enden? Was wird das den Steuerzahler, pardon, das Steuerzahlervolk noch kosten? Was kommt als nächstes? Werden diese Kampffeministinnen die deutsche Sprache weiter verunstalten, bis am Ende nur noch Kauderwelsch übrigbleibt? Wie klein im Geiste ist jemand, der derart fanatisch durch Äußerlichkeiten auf sich aufmerksam machen muß?

Auffallend dabei scheint, daß es sich bei den fanatischen Gender-Faschisten überwiegend um sogenannte Gelehrte zu handeln scheint. Und um der Geschichte noch die Krone aufzusetzen, gibt es sogar Lehrstühle dafür. Da wurde aus einer psychischen Störung eine Wissenschaft gemacht. Jemand, der unter derartigen Minderwertigkeitsgefühlen leidet, sollte nicht lehren, sondern sich lieber in therapeutische Behandlung begeben.

Da hilft es auch nicht, wenn diese Genderisten vorgeben, sie würden gegen die Diskriminierung Unterdrückter kämpfen: Laut Sigmund Freud ist die Projektion ein Abwehrmechanismus, wobei die eigenen Gefühle, Phantasien und Wünsche auf einen anderen Menschen übertragen werden, um sie dadurch stellvertretend zu verfolgen bzw. zu bekämpfen. Gründe für dieses Verhalten sind also in erster Linie, um sich von seinen Gefühlen zu distanzieren.

Fragen Sie mal einen Kleinwüchsigen, ob er sich von solchen Leuten vertreten lassen möchte. Kennen Sie Frauen, die sich an einer Ampel von dem Ampelmännchen diskriminiert fühlen? Die Sinti und Roma selbst hatten kein Problem mit Zigeunerschnitzeln, oder gar die Farbigen (oder wie immer genannten) hatten kein Problem mit dem Neger-König von Taka-Tuka-Land.

Die, die vermeintlich um Gerechtigkeit für andere „kämpfen“ wollen, im Grunde nur sich selbst bestätigen. Und je kleiner das eigene Ego, desto absurder und abstruser die Forderungen, die sie sich einfallen lassen werden. Wie wäre es als nächstes mit der Abschaffung der Herrentoiletten? Immerhin kann es ja nicht sein, daß so ein Dreibein im Stehen uriniert, während sich Frau umständlich die Klamotten abschälen muß, um der Natur ihren Lauf zu lassen. Nieder mit den Herrentoiletten: ein Klo für alle! Dann erübrigt sich auch die Errichtung eines dritten „Stillen Örtchens“ für die, die sowieso nicht wissen, wo sie hingehören.

Vielleicht wird es aber auch Zeit, daß der Mann zum Gegenschlag ausholt und nun seinerseits mehr Beachtung als unterdrücktes und geschasstes Wesen fordert. Ihnen ist doch sicher schon öfter aufgefallen, daß es z.B. in den Katalogen nur einen Bruchteil für Männermode gibt, während die Frauenmode fast die Hälfte des Katalogs einnimmt. Andererseits, wieso gibt es überhaupt so viel Frauenmode, wenn diese doch nach Ansicht der Genderisten eher zur „Unterdrückung“ geignet ist als zu ihrer Befreiung? Die Gleichschaltung von männlich und weilblich soll ja nun auch noch in die Schulen Einzug halten und das mit sehr fragwürdigen Mitteln.

In Norwegen ist man in dieser ganzen Sache schon sehr viel weiter, es mehren sich Stimmen, die den Sinn und Zweck mittlerweile in Frage stellen und das aufgrund von Interviews mit Forschern und Personen des täglichen Lebens, zu sehen bei Youtube.

Oder soll das ganze Theater um Genderismus am Ende doch nur der Destabilisierung der restlichen noch vorhandenen sozialen Strukturen dienen? Denn ein Land, welches keine inneren sozialen Strukturen besitzt, besteht im Grunde nur noch aus Einzellern, ohne den persönlichen Zusammenhalt als Gruppe. Jeder ist sich selbst der Nächste. Auch dafür gibt es Anhaltspunkte. Sehen Sie sich nur die Werbung an, beobachten Sie mal die Menschen um sich herum. Jeder ist für sich, alle starren auf ihr Smartphone/iPhone oder wischen darauf herum. Am besten sind jene, welche ihr Mobilgerät einhändig waagerecht vors Gesicht halten und am Telephonieren sind. Sieht das nicht aus, als würden die ihr Gerät anbeten?

Und wer nur mit sich selbst beschäftigt ist, kümmert sich nun mal nicht um andere. Da hilft es auch nichts, wenn jene sich mittels Mobilfunkgerät in der virtuellen Welt sozialer Netzwerke wie zu Hause fühlen und unzählige „Freunde“ haben. Über kurz oder lang verlieren sie die Fähigkeit des echten sozialen humanen Interagierens. Dementsprechend werden sich keine Menschen zusammenfinden, um gegebenenfalls gegen die Obrigkeit aufzubegehren. Die „Qualitätsmedien“ steuern ihr eigenes Scherflein bei, indem sie abwechselnd mal gegen Hartz-IV-Empfänger hetzen, gegen Ausländer oder sonst wen. Sie alle kennen die Überschriften, die einen jeden Tag in der Öffentlichkeit ins Gesicht springen. So lange man nicht selber betroffen ist, juckt es keinen. Der perfekte Bürger zum Stillhalten, oder?

von Rainer Hill

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